Stefanie SMITS  Sopran
 
  BIOGRAPHIE  

 

[...] hat einen Sopran mit dramatischen Qualitäten, aber auch mit einer lyrischen Empfindsamkeit, [...]
wie sanft sie phrasiert, wie exakt sie intoniert. Ihre Artikulation ist vorbildlich.
in der Münsterschen Zeitung

Die deutsch-niederländische Sopranistin, die zuletzt fest engagiert an den Städtischen Bühnen Münster mit Beethovens LEONORE sowie den Mozartpartien der DONNA ANNA und der VITELLIA überzeugte, reüssierte zuletzt als SIEGLINDE (in Loriots Ring an einem Abend) am Theater Hagen und als ROSALINDE und ERSTE DAME am Volkstheater Rostock. Außerdem gastierte sie äußerst erfolgreich als TOSCA am Theater Münster.

Im Januar 2010 war Frau Smits als Solistin in der Philharmonie Köln an der Seite von Hans Sotin und den Bochumer Sinfonikern zu hören. Daraus entwickelte sich eine weitergehende Zusammenarbeit mit Brittens War-Requiem sowie Mendelssohns Paulus, die sie zu Beginn dieser Spielzeit an das Konzerthaus Berlin geführt hat.

Von 2000 bis 2005 war Frau Smits als jugendlich-dramatischer Sopran fest am Landestheater Coburg engagiert, wo sie sich ein breitgefächertes Repertoire schuf mit Rollen wie u.a. ARIADNE, ELISABETH (Tannhäuser), ARABELLA, MARSCHALLIN, TOSCA, MIMI, ROSALINDE und LUSTIGE WITWE. Mit diesem Repertoire gastierte sie u.a. an den städtischen Theatern in Lübeck, Linz, Kaiserslautern, Regensburg und Bremen, sowie an den Staatstheatern in Mainz und am Gärtnerplatz in München.

2001 erhielt die Künstlerin für die Verkörperung von Wagners ELISABETH den Theaterpreis des Landestheaters Coburg sowie ein Stipendium der Richard Wagner-Stiftung Bayreuth, das mit einem Liederabend in Villa Wahnfried verbunden war. Zudem sang sie diese Rolle in einer Gala-Vorstellung Tannhäuser an der Seite von Wolfgang Brendel.

2000 war Stefanie Smits Finalistin beim Concours International de Chant in Toulouse.
1997 war sie Preisträgerin beim Maria Callas-Grand Prix in Athen.

Im selben Jahr wurde sie als DONNA ANNA für Katharina Thalbachs Inszenierung „ Don Giovanni im E-Werk“ in Berlin engagiert. Im Sommer 1998 folgte daraufhin die ERSTE DAME im „ Zirkus um Zauberflöte“ unter der Regie von George Tabori im Zirkus Roncalli in Berlin.
In der Zwischenzeit hatte Frau Smits als TOSCA an der Norske Opera in Oslo debütiert.

[...] wobei Smits als Sieglinde mit strahlendem Sopran das Publikum begeisterte.
[...] Im Anschluß gelang Smits mit “O hehrstes Wunder!” ein regelrechtes Glanzstück.
im Online-Musik-Magazin

 

 
 
 
KRITIKEN
 
Landestheater Coburg - Tannhäuser - ELISABETH
"... Coburg hat eine Elisabeth von beeindruckender Qualität! Ihr blühender Sopran zeigte keinerlei Schwächen, klang durch sämtliche Register gleichmässig gut und hat den typischen, leicht metallischen Klang einer Jugendlich- Dramatischen.Nichts sollte sie daran hindern, ihr betätigungsfeld bald auszuweiten;.."
Der neue Merker
"... Stefanie Smits meistert ihre Partie der Elisabeth technisch sauber und weiss sich auch grossartig zu steigern..."
Opernwelt
"...Ihm zur Seite stand als bayreuthreife Elisabeth Stefanie Smits mit leuchtendem, strahlendem Sopran, die ihre " Hallenarie" mitreissend bewältigte und in der Gebetsszene lyrischen Schmelz verströmte.."
Nordbayerische Kurier
"... Und aus dem kraftvoll- geschmeidigen Sopran von Stefanie Smits, deren Elisabeth sich von einer blonden Frohnatur in ein liebend und leidend Weib wandelte, klangen Leidenschaftlichkeit und Innigkeit."
Fuldaer Zeitung nach einer Galavorstellung mit Wolfgang Brendel
MADAMA BUTTERFLY
"...Aus demSolistenensemble überragte und überstrahlte eine künstlerische Leistung alles: Stefanie Smits als Butterfly!
Stefanie Smits, die wir vonihrer Tannhäuser-Elisabeth in allerbesterErinnerung hatten, gelang eine überzeugend intensive, natürliche und anrührende Interpretation der Titelpartie. Dazu leuchtete ihr Jugendlich- dramatischer Silbersopran ( was für eine Strauss- Stimme!), dass es eine Wonne war.
Der neue Merker
Der Rosenkavalier - MARSCHALLIN
"...Als Marschallin stand Stefanie Smits auf der Bühne, die mit ebenso betörenden wie kraftvoll - energischen Tönenihre Partie gestaltete.."
Opernglas
Landestheater Coburg – Die Hochzeit des Figaro – GRÄFIN ALMAVIVA
‚Ein solcher nachdenklicher Moment gelingt im Auftrittslied der Gräfin 'Porgi, amor, qualche ristoro – Gib, Liebe, etwas Linderung' von der als Gast umjubelten Stefanie Smits mehr als nur bewegend vorgetragen.’
Operapoint
www.operapoint.com
Theater Hagen – Die Fledermaus – ROSALINDE
Auch Stefanie Smits gewinnt der Figur der Rosalinde besonders im ersten Akt sehr komödiantische Züge ab. ...Sie gefällt mit sehr textverständlichem und warmem Sopran.’
OMM
www.omm.de
Städtische Bühnen Münster - La Clemenza di tito - VITELLIA
'Stefanie Smits, die aber insbesondere im zweiten Akt auch eindrucksvolle Momente bietet.'
OMM
 
 
 
SZENENFOTOS
Vereinigte Bühnen Münster - La Clemenza di Tito - VITELLA
 
Theater Hagen - Die Fledermaus - ROSALINDE