[...] hat einen Sopran mit dramatischen Qualitäten, aber auch mit einer lyrischen Empfindsamkeit, [...]
wie sanft sie phrasiert, wie exakt sie intoniert. Ihre Artikulation ist vorbildlich.
in der Münsterschen Zeitung
Die deutsch-niederländische Sopranistin, die zuletzt fest engagiert an den Städtischen Bühnen Münster mit Beethovens LEONORE sowie den Mozartpartien der DONNA ANNA und der VITELLIA überzeugte, reüssierte zuletzt als SIEGLINDE (in Loriots Ring an einem Abend) am Theater Hagen und als ROSALINDE und ERSTE DAME am Volkstheater Rostock. Außerdem gastierte sie äußerst erfolgreich als TOSCA am Theater Münster.
Im Januar 2010 war Frau Smits als Solistin in der Philharmonie Köln an der Seite von Hans Sotin und den Bochumer Sinfonikern zu hören. Daraus entwickelte sich eine weitergehende Zusammenarbeit mit Brittens War-Requiem sowie Mendelssohns Paulus, die sie zu Beginn dieser Spielzeit an das Konzerthaus Berlin geführt hat.
Von 2000 bis 2005 war Frau Smits als jugendlich-dramatischer Sopran fest am Landestheater Coburg engagiert, wo sie sich ein breitgefächertes Repertoire schuf mit Rollen wie u.a. ARIADNE, ELISABETH (Tannhäuser), ARABELLA, MARSCHALLIN, TOSCA, MIMI, ROSALINDE und LUSTIGE WITWE. Mit diesem Repertoire gastierte sie u.a. an den städtischen Theatern in Lübeck, Linz, Kaiserslautern, Regensburg und Bremen, sowie an den Staatstheatern in Mainz und am Gärtnerplatz in München.
2001 erhielt die Künstlerin für die Verkörperung von Wagners ELISABETH den Theaterpreis des Landestheaters Coburg sowie ein Stipendium der Richard Wagner-Stiftung Bayreuth, das mit einem Liederabend in Villa Wahnfried verbunden war. Zudem sang sie diese Rolle in einer Gala-Vorstellung Tannhäuser an der Seite von Wolfgang Brendel.
2000 war Stefanie Smits Finalistin beim Concours International de Chant in Toulouse.
1997 war sie Preisträgerin beim Maria Callas-Grand Prix in Athen.
Im selben Jahr wurde sie als DONNA ANNA für Katharina Thalbachs Inszenierung „ Don Giovanni im E-Werk“ in Berlin engagiert. Im Sommer 1998 folgte daraufhin die ERSTE DAME im „ Zirkus um Zauberflöte“ unter der Regie von George Tabori im Zirkus Roncalli in Berlin.
In der Zwischenzeit hatte Frau Smits als TOSCA an der Norske Opera in Oslo debütiert.
[...] wobei Smits als Sieglinde mit strahlendem Sopran das Publikum begeisterte.
[...] Im Anschluß gelang Smits mit “O hehrstes Wunder!” ein regelrechtes Glanzstück.
im Online-Musik-Magazin
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