Andreas KARASIAK  Tenor
 
 
  BIOGRAPHIE  

 

Erfolgreiche Engagements führten Andreas Karasiak in der Saison 2018/19 in Three Tales, Carmina burana und Purcells The fairy Queen and das Theater Erfurt. Hierher kehrt er im Sommer 2021 zurück und singt bei den Domfestspielen den RAIMON in Die Jungfrau von Orleans. Der AUGUSTIN MOSER war er zuletzt am Staatstheater Wiesbaden und kehrt hierher als MELOT in Tristan und Isolde zurück. Am Nationaltheater Weimar war er für die Oper Lanzelot engagiert.

Mit der Titelpartie von Monteverdis Il Ritorno di ULISSE in Patria konnte man Andreas Karasiak am Staatstheater Darmstadt und an den Städtischen Bühnen Münster erleben sowie mit Schuberts Liederzyklus Die schöne Müllerin in Tokyo. Besondere Beachtung fand seine Interpretation des Evangelisten in der Matthäus-Passion bei einer vier-wöchigen Tournee in Wien, Mexiko, Los Angeles, Philadelphia, New York, Nantes, Madrid, Bilbao, Baden-Baden, Budapest und München mit der Wiener Akademie und Musica Angelica unter der Leitung von Martin Haselböck.

Von der Spielzeit 1998/99 bis 2000/01 war Andreas Karasiak Ensemblemitglied des Nationaltheater Mannheim. Dort sang er Partien im lyrischen Mozartfach, wie TAMINO, FERRANDO, BELMONTE, DON OTTAVIO. Weitere Gastverträge führten ihn an die Theater in Weimar, Wiesbaden, Basel, Bilbao, Braunschweig, Oldenburg, Stuttgart, Kaiserslautern, Mainz, Melbourne, zu den Musikfestspielen Sanssouci und zum Maggio Musicale in Florenz. 2006 debütierte er bei den Salzburger Festspielen als AGENORE in Il Re Pastore, die danach auch beim Musikfest in Bremen und beim Beethovenfest in Bonn gezeigt wurde.

Er studierte zunächst Klavier, dann Gesang (bei Claudia Eder) an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Parallel dazu Studium der Barockmusik an der Schola Cantorum Basiliensis (René Jacobs).

Andreas Karasiak sang u.a. unter den Dirigenten Rafael Frühbeck de Burgos, Gustav Leonhardt, Frieder Bernius, Silvain Cambreling, Hanns-Martin Schneidt, Heinz Hennig, Thomas Hengelbrock, Marcus Creed, Adam Fischer, Konrad Junghänel, Helmuth Rilling, Ton Koopman, Michael Hofstetter, Philippe Herreweghe, Martin Haselböck, Hans Christoph Rademann, Andreas Spering, Christoph Spering, Michel Corboz, Bruno Weil, David Zinman, Peter Schreier, Jos van Veldhoven und arbeitete u.a.mit Regisseuren wie Katharina Thalbach, George Tabori, Götz Friedrich, David Mouchtar-Samourai, Karin Beier.

Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit Orchestern wie der Akademie für Alte Musik Berlin, Freiburger Barockorchester, dem Barockorchester L´Arco, Concerto Köln, dem RSB, dem SWR-Rundfunkorchester, Münchener Bach-Orchester, Concertgebouw Orchest Amsterdam, Danish Radio Sinfonietta, Cagliari Opera Orchestra, Orchestre de Champs Elyseès Paris, Cappella Coloniensis, RTVE Madrid, Balthasar Neumann- Orchester.

Andreas Karasiak gab Konzerte in den bedeutenden Konzerthäusern Europas wie Concertgebouw Amsterdam, RTVE Madrid, Musikverein Wien, Alte Oper Frankfurt, Philharmonie Berlin, Salle Pleyel Paris, De Singel Antwerpen, Konzerthaus Bruxelles und bei den wichtigsten Festivals wie u.a. Klangbogen Wien, Rheingau Musik Festival, Salzburger Festspiele, Maggio Musicale Firenze, Melbourne Arts Festival und Folles Journées.

Zahlreiche Rundfunkaufnahmen bei SWR, NDR, MDR, WDR, HR, RIAS, SFB, Deutschlandradio, Rundfunkanstalten in Spanien, Italien, Polen, Österreich, Ungarn, Frankreich, Niederlande, Belgien, Dänemark und CD-Aufnahmen u.a. mit La Stagione Frankfurt, Orchestre de Champs Elysèes unter Philipp Herreweghe, dem RIAS-Kammerchor und dem Thomanerchor Leipzig, Chorus Musicus/ Neues Orchester Köln unter Christoph Spering, Amsterdam Baroque Orchestra unter Ton Koopman.

Bei den Händelfestspielen Halle war er erfolgreich als ORONTE in Alcina unter dem Dirigat von Bernhard Forck und begeisterte unter der Leitung von Michael Hofstetter als ARBACE in Mozarts Idomeneo. Am Opernhaus Wuppertal war er 17/18 und 18/19 in ‚Three Tales‘ von Steve Reich zu erleben.

 

 
 
 
KRITIKEN
 
Händelfestspiele Halle - Alcina – ORONTE
Andreas Karasiak legt seinen Oronte darstellerisch überzeugend als hinterlistig schelmischen Barbaren an, wobei sein schlanker Tenor das È un folle – Ein wahnsinniges Gefühl mit affektierter Manieriertheit aufblühen läßt..
Operapoint
www.operapoint.com
Der Tenor Andreas Karasiak hat sich auf Barockmusik spezialisiert, und seine Darstellung als Oronte ist auf hohem Niveau.
Opernnetz
www.opernnetz.de
Andreas Karasiak mimt einen leicht diabolischen Oronte mit teilweise etwas schneidendem, aber zur Rolle gut passendem Tenor.
OMM
www.omm.de
Stadttheater Giessen – Idomeneo - ARBACE
Mit seinem sauberen Tenor zeigt Andreas Karasiak als Arbace...
Archiv Stadttheater Giessen
www.archiv.stadttheater-giessen.de
Feldkirch Festspiele – Don Giovanni – DON OTTAVIO
Don Ottavio (mit hellem Timbre: Andreas Karasiak)…
Der Standard
www.derstandard.at
Musikfespiele Potsdam – l’infedeltà delusa - FILIPPO
Andreas Karasiak (Filippo) singt mit starker Stimme und großem Elan,...
Operapoint
www.operapoint.com
Luigi Cherubini Cantatas – AMPHION (CD )
Der Tenor Andreas Karasiak zieht sich als Amphion achtbar aus der Affäre...
Klassik Heute
www.klassik-heute.com
 
 
SZENENFOTOS
Feldkirch Festival - Don Ottavio
 
Händelfrestspiele Halle - Alcina -Oronte
 
Musikfestspiele Potsdam - l'infedeltà delusa - Filippo