|
Nationaltheater Mannheim – La forza del destino - LEONORA |
Als Leonora gastierte die ungarische Sopranistin Zsuzsanna Ádám. Sie studierte u.a. bei Eva Marton und in Meisterklassen bei Mirella Freni. Zu hören war ein Lirico-Spinto Sopran, der noch mit der dramatischen Partie der Leonora sängerische Grenzen berührt. Das Potenzial für eine dramatische Stimmentwicklung ist da. Ein schönes Timbre, warme Mittellage und eine leicht ansprechende, obertonreiche Höhe gaben Zsuzsanna Ádám viel Gestaltungsfähigkeit. Sie agierte stimmlich überaus klug und forcierte zu keinem Moment. In dramatischen Passagen in den Klosterszenen wurde sie zuweilen vom Orchester überdeckt und blieb sich dennoch dabei stimmlich treu, auch wenn dabei vokale Grenzen erreicht wurden. Besonders in den hohen Lyrismen konnte sie ihre Stärken zeigen. Hoffentlich nimmt sich Ádám Zeit zur behutsamen Entwicklung ihres Repertoires. Ihre Stimme ist von besonderer Qualität, wie sie heutzutage selten anzutreffen ist! |
Online Merker www.onlinemerker.com |
Staatsoper Budapest - Tosca - TOSCA |
In der Titelrolle feierte Zsuzsanna Ádám ihr Rollendebüt. Dies gelang der 34-jährigen Ungarin in Anbetracht des Umstands, als Zweitbesetzung an Stelle der ungleich erfahreneren Csilla Boross angesetzt worden zu sein, erstaunlich gut. Sie überzeugte mit voluminösem, weich timbrierten und in der Höhe aufblühendem Sopran. Ein fulminantes hohes „lama“-C ließ manch ausbaufähige Diktion in Schlüsselstellen wie „ Il prezzo!“ vergessen. Jedenfalls darf man auf ihre Leonora in Verdis „ La forza del destino“ am Nationaltheater Mannheim nächsten März schon gespannt sein. |
OPERNGLAS 11/2022, W. Kutschbach |
Budapest State Opera – Don Carlo - ELISABETTA |
ZSUZSANNA ÁDÁM war in der Rolle der Elisabetta di Valois eine große Überraschung: Ihre Stimme mutete anfangs etwas schwer am, öffnete sich aber im Verlauf farbenschön und konnte auch zum anmutigen Pianissimo aufsteigen. Ihr Gesang war dabei gleichmäßig und wunderbar ausgeglichen. |
Das Opernglas / April 2021 – T. Kliche |
Zsuzsanna Ádám als Elisabetta verfügte über einen gleichmäßigen warmen Sopran, bereit zur Attacke wie fähig zu einem wunderschönen Pianissimo in den höchsten Registern. |
Online Merker www.onlinemerker.com |
Die junge Sopranistin Zsuzsanna Ádám, die die Elisabetta verkörperte, war eine richtige Bereicherung für die Aufführung. Ihre Stimme kam mir anfangs etwas schwer vor, aber obwohl ihre Stimme tief und reich ist, kann sie auch zu einem schönen Pianissimo aufsteigen, während sie die Höhen der Melodien ersteigt. Ihre Stimme ist gleichmäßig und ungekünselt. Als sie den Mund öffnete, kamen einfach nur exquisite Sätze und kraftvolles Verlangen raus. |
Bachtrack www.bachtrack.com |
La Isabel de Valois de la joven soprano Zsuzsanna Ádam fue una de las principales atracciones de la representación. Su voz parecía inicialmente un poco densa, pero aunque es profunda y rica, también puede elevarse a un hermoso pianissimo mientras escala las alturas de las melodías. Su emisión es uniforme y no afectada; canta simplemente frases exquisitas y anhelos poderosos. |
Mundoclasico www.mundoclasico.com |
Erkel Theater Budapest – La Rondine - MAGDA |
Die Rolle der Magda de Civry wurde mit einer schönen, flexiblen Sopranstimme von Zsuzsanna Ádám gesungen. |
Opera Portal www.operaportal.hu |
Zsuzsanna Ádám gab eine stimmgewaltige Lebedame Magda de Civry mit strahlendem Sopran, stabil auch bei den gefürchteten Höhen ihrer Partie. |
Online Merker www.onlinemerker.com |