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BIOGRAPHIE |
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Im Herbst 2019 hatte Nadja Stefanoff ihr erfolgreiches Debüt als MARIETTA in „Die Tote Stadt” an der Finnischen Nationaloper Helsinki. 2021 verkörpert sie diese Rolle ebenfalls an der Rheinoper Düsseldorf-Duisburg.
Im Frühjahr 2020 debütiert sie als MARTA in “Der Passagier” am Opernhaus Graz.
Zuvor wurde sie als SIEGLINDE in “Walküre“ am Staatstheater Kassel, NORMA am Nationaltheater Mannheim, als ELISABETHA in „Maria Stuarda“, als DONNA ELVIRA in “Don Giovanni” am Gärtnerplatztheater München und als KATJA in „Katja Kabanova“ am Staatstheater Mainz gefeiert.
Von 2007 bis 2014 gehörte die deutsche Künstlerin dem Ensemble des Opernhaus Bremen an. Als Mezzosopran verkörperte sie hier Rollen wie CALBO in Rossinis “Maometto”, II IDAMANTE in Mozarts “Idomeneo”, ANGELINA in “La Cenerentola”, ROSINA in “Il Barbiere di Siviglia” oder OCTAVIAN in Strauss' “Der Rosenkavalier”. Nadja Stefanoff feierte auch große Erfolge als ADALGISA in Bellinis “Norma”, DONNA ELVIRA in Mozarts “Don Giovanni”, GIULIETTA in Offenbachs “Hoffmanns Erzählungen” und JUDITH in Bartoks ” Blaubarts Burg”.
Gastengagements führten sie in dieser Periode ebenfalls zum Kammer Philharmonie Orchester Bremen, an die Stuttgarter Staatsoper, die Komische Oper Berlin, die Dresden Staatsoperette, an das Theater Bielefeld und die Oper Bonn. Außerdem, erschienen CD Einspielungen mit der Staatsoperette Dresden und dem NDR Radiophilharmonie Orchester.
Ihr Triumph als TOSCA in Bremen läutete ein Richtungswechsel in ihrer Karriere ein. Es war der Anfang ihrer Laufbahn als dramatischer Sopran. In diesem Repertoire machte sie ihr Debüt in der Titelrolle von B. Martinus “Juliette” (Bremen) und als ANNA KARENINA in J.Hubays gleichnamiger Oper am Staatstheater Braunschweig.
Seit der Saison 201/2015 ist Nadja Stefanoff Mitglied des Ensembles des Staatstheater Mainz. Hier war sie bereits als MEDÉE, TOSCA, MADAME LIDOINE in Poulencs ”Les Dialogues des Carmélites” oder VITELLIA in “La Clemenza di Tito” zu sehen.
Außerdem war sie die LISA in “Pique Dame”, die FALENA (La Falena) am Staatstheater Braunschweig.
oder MÉDÉE am Nationaltheater Mannheim . Gastauftritte brachten sie als MANON LESCAUT und SIEGLINDE an die Staatsoper Oldenburg.
Höhepunkte der letzten Saisons beinhalten NORMA, die CONTESSA in “Le Nozze di Figaro” oder ARMIDE in Mainz. Die Presse schrieb über ihren Auftritt als ARMIDE in Mainz:
"...zum Schluss zu konzentriertem, verdichtetem Empressivo, bietet bei den akkompagnierten Rezitativen auch hochdramatische Spitzen."
Opernwelt
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KRITIKEN |
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Staatstheater Mainz - Manon Lescaut - MANON LESCAUT |
Die Titelrolle wird durch Nadia Stefanoff (Sopran) hervorragend dargeboten. Manon ist treulos und pendelt zwischen zwei Männern hin und her. Ihre Wandlungsfähigkeit vom Katholischen Klosterleben über das Schulmädchen in Kniestrümpfen bis zum Partygirl wird uns auch stimmlich präsentiert. Dabei bewahrt ihre Stimme immer die Oberhand über das Orchester. |
Der neue Merker 03/2020, Volker Funk |
Nadja Stefanoff formt die Manon mit all ihren Facetten gekonnt und spielt mit Inbrunst, singt die sanften Bögen und liedartigen Melodien in den ersten beiden Akten genau so überzeugend, wie sie sich in der zweiten Hälfte des Abends mit vollem Körpereinsatz und zu Herzen gehendem Gesang dem Verismo nähert. Das trifft nicht nur akustisch bis ins Mark – auch darstellerisch zeigt die Sängerin, was für eine brillante Künstlerin sie ist. |
Der Opernfreund www.deropernfreund.de |
Staatstheater Mainz - Armide - ARMIDE |
Nadja Stefanoff ist ein Glücksfall für die Partie der Armide. Ausdrucksstark und mit sicherer Höhe interpretiert sie diese nicht einfache Partie. |
Opern Loderer www.opernloderer.blogspot.com |
Ihre Verkörperung durch Nadja Stefanoff ist geradezu sensationell beeindruckend – die voll tragende Stimme erhebt sich zu exquisitem Liniengesang, wächst gemäß der dramatischen Kurve bis zum Schluss zu konzentriertem, verdichtetem Empressivo, bietet bei den akkompagnierten Rezitativen auch hochdramatische Spitzen. |
Opernwelt 3/2017 |
In der grandiosen Darstellerin der Titelpartie, der Sopranistin Nadja Stefanoff, findet Steiers Regie einen starken Dreh-und Angelpunkt des auf klare Linien gestrafften Geschehens. Zumal Stefanoffs bühnendramatisch vollendete Gestaltung exzellent mit ihrer großartigen vokalen Leistung einhergeht. Dunkel, aber nie matt, glühend, aber nicht oberflächlich gestaltet sie, empfindsam, aber immer stattlich und technisch souverän leuchtet sie diese Figur der letztlich unerwidert Liebenden aus. – Glücklich ein Theater, das solch eine Spitzenkünstlerin in seinem Ensemble weiß! |
Rhein-Zeitung www.rhein-zeitung.de |
Staatstheater Braunschweig - Anna Karenina - ANNA KARENINA |
Entscheidend zum Gelingen des Abends tragen die beiden Hauptdarsteller bei: Mit anfänglich leidenschaftlicher, dann mehr und mehr nur noch verzweifelter Hingabe stürzt Nadja Stefanoff sich in die seelischen Konflikte der Titelpartie, die Sie mit intensivem spielerischem Engagement und durchsetzungsfähiger Stimme glaubhaft verkörpert. |
Das Opernglas/April 2014 |
Und trotz der Ambivalenz in der musikalischen Sprache entfaltete diese Rarität am Braunschweiger Haus eine hohe Sogkraft, was vor allem an den Protagonisten lag: Nadja Stefanoff als Anna Karenina verfügt über eine grandiose Bühnenpräsenz und Ausstrahlung mit hoher schauspielerischer Begabung…Ihr dunkel timbrierter, weicher Sopran bestach durch unangestrengte, agile Stimmführung und präzise Intonation. |
Opernwelt - Uwe Schweikert |
Nadja Stefanoff ist als Anna die Idealbesetzung. Ihr dunkles Timbre passt zu der grüblerischen Grundhaltung der Figur wie ihre vielfältigen dynamischen Differenzierungen. Dabei hat ihr Sopran große dramatische Reserve en und klar fokussierte Spitzentöne, die sich zu wohlklingender Leidenschaft verbinden. |
Die deutsche Bühne – Andreas Berger |
Ihre schwierigen und Kraft kostenden Gesangspartien bewältigten alle Solisten mit Bravour – allen voran Nadja Stefanoff in der Titelrolle mit leuchtendem, auch in den Höhen sicher geführtem Sopran. |
Cellsche Zeitung www.cellesche-zeitung.de |
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SZENENFOTOS |
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Staatstheater Mainz - Manon Lescaut - MANON LESCAUT Photo: Andreas Etter |
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Staatstheater Mainz - Manon Lescaut - MANON LESCAUT Photo: Andreas Etter |
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Staatstheater Mainz - Armide - ARMIDE Photo: Andreas Etter |
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Staatstheater Mainz - Armide - ARMIDE Photo: Andreas Etter |
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Staatstheater Mainz - Medea - MEDEA Photo: Andreas Etter |
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Staatstheater Mainz - Norma - NORMA Photo: Andreas Etter |
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Staatstheater Mainz - Norma - NORMA Photo: Andreas Etter |
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Staatstheater Braunschweig - Anna Karenina - ANNA KARENINA Photo: Jenö Hubay |
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