“...mit der Sopranistin Ana Isabel Lazo in "Udiste? Come albeggi" aus Verdis Il Trovatore. Zuvor hatte Lazo mit ihren dunklen tiefen und ihren brillianten hohen Tönen, ihrer verlockende Stimme in eine tief bewegende, verzweifelnde Interpretation von "The Lament of the Yellow River" aus Xian Jinghais Yellow River Cantata gelenkt.”
Seen and Heard International, Rick Perdian

Ana Isabel Lazo erregte international Aufmerksamkeit mit ihrer Interpretation von MINNIE VAUTRIN in der Weltpremiere von “170 days in Nanking, the diaries of John Rabe” an der Nanjing Oper. Sie war die erste westliche Opernsängerin, die eine Hauptrolle in einer chinesischen Oper sang. Nach einer China Tournee, debütierte sie ebenfalls mit dieser Rolle an der Staatsoper Unter den Linden Berlin, der Elbphilharmonie Hamburg und am Ronacher Theater in Wien.
Zuvor war die junge Sopranistin erfolgreich als AMELIA in Un ballo in maschera am Teatro Regio di Parma.

Bereits in jungen Jahren begann Ana Isabel ihr Musikstudium in Guatemala Stadt. Später zog es sie nach Italien, wo sie sich am Programm für junge Künstler beim Puccini Festival beteiligte. Momentan arbeitet sie mit der Sopranistin Fiorenza Cedolins und studiert am Arrigo Boito Konservatorium in Parma. Sie absolvierte Meisterklassen und arbeitete zusammen mit Künstler wie Rolando Panerai, Rockwell Blake, Katia Riacciarelli, und Raina Kabaivanska. 2017 gewann sie den 3en Preis der XXXIII Edition des “Ismaele Voltolini” Wettbewerbs. Sie war Finalistin bei zahlreichen Wettbewerben darunter das “Gianluca Ricci” (2011), “Città di Bologna” (2012), das “Ottavio Ziino” (2013), das “Bellano città degli Artisti” (2017) und der “ Internationalen Gesangswettbewerb Bologna” (2018).

Die junge Künstlerin war bereits in zahlreichen internationalen Vorstellungen zu erleben: als DONNA ELVIRA, MIMI und DESDEMONA am Nationaltheater in Guatemala, als LIU in “Turandot” am Teatro Melico Salazar in Costa Rica, als MINNIE VAUTRIN am National Centre for the Performing Arts NCPA (Beijing), Qintai Concert Hall (WuHan), Sience and Cultural Art Center (Suzhou) und Jiansu Centre for the Performing Arts JCPA (Nanjing) in China. Sie sang italienische Galakonzerte an der Bulgarische Nationaloper und am Opernhaus Varna, in den USA (Alice Tully Hall und Stern Auditorium an der Carnegie Hall) und war ANGELICA in Puccinis “Suor Angelica” beim Puccini Festival Torre del Lago. Sie verkörperte ebenfalls FLORIA TOSCA am Teatro Pacini di Prescia und AMELIA in “Simon Boccanegra”, LEONORE in ”Il Trovatore” oder AMELIA in “Un Ballo in Maschera” am Teatro Regio di Parma in Italien.

Ana Isabel Lazo´s Konzertverpflichtungen führten sie bereits mit dem Verdi Requiem nach Nicaragua. 2017 sang sie in einem Galakonzert anlässlich des 150ten Geburtstags von Arturo Toscanini. Sie war in Konzerten der Pavarotti Stiftung zu hören, wie auch in recitals im Rahmen des Verdi Festivals 2017. Ihr erfolgreiches Debut an der Carnegie Hall New York und im Lincoln Center New York mit “The Yellow River Cantata” von Xiang Xinghai und die Weltpremiere von “Exodus” von Ernestine Rodgers Robinson sind hier besonders hervorzuheben.
“...während die Sopranistin Ana Isabel Lazo den Herzschmerz in “Lament of the Yellow River” perfekt einzufangen wusste."
New York Concert Review, Jeffrey Williams

Ana Isabel Lazo beginnt die Saison 19/20 als AMELIA in ”Un Ballo in Maschera” am Teatro Verdi in Busseto.