Die 28-Jahre junge Sopranistin singt im Zwischenfach zwischen großem lyrischem und jugendlich-dramatischen Sopran und verfügt dabei sowohl über Koloratur- wie Spinto-Qualitäten. Dies erklärt ihr bisheriges Repertoire: Im Sommer und Herbst 2019, kurz vor Corona, reussierte Frau Krajnik äußerst erfolgreich in Italien, in Verdis La Traviata in der Titelpartie als VIOLETTA VALÉRY und das sogar gleich in zwei Neuproduktionen: Beim Bitonto Opera Festival und am Teatro dell’Unione in Viterbo.

Ihr erfolgreiches, professionelles Bühnendebut hatte sie bereits zwei Jahre zuvor, noch während ihres Studiums im Herbst 2017, als KÖNIGIN DER NACHT in Mozarts Die Zauberflöte an der Schlesischen Oper Bytom in Polen gegeben. Als Konzertsängerin konnte man Frau Krajnik zudem in Bulgarien im Palau de les Arts Reina Sofia in Valencia sowie in der Philharmonie Kaliningrad und in der von Zielona Gora erleben.

Zunächst hat Frau Krajnik, die im polnischen Sosnowitz geboren ist, Solo-Gesang in ihrer Heimatstadt an der Musikschule Mieczyslaw Karlowicz, danach an der Musikakademie Karol Lipiński in Breslau (Bachelor) und an der Musikakademie Karol Szymanowski in Katowice (Master) studiert. Während eines zweisemestrigen Erasmus-Aufenthaltes vervollkommnete die junge Sopranistin ihre Gesangsstudien am Conservatorio Superior de Musica Joaquin Rodrigo in Valencia, bevor sie erfolgreich ihr Konzertexamen am Conservatorio di Musica Umberto Giordano im italienischen Foggia abgeschlossen hat.

Im Rahmen ihres Studiums einstudierte Partien sind: Desdemona, Contessa Almaviva, Donna Anna, Mimi, Giulietta, Antonia, Micaela, Nedda und Tannhäuser-Elisabeth.

Frau Krajnik spricht neben ihrer Muttersprache polnisch, fließend englisch sowie sehr gut deutsch und italienisch. Grundkenntnisse besitzt sie zudem in spanisch.